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10Mär

10.03.2025 - Rückblick Heinivater Kari Setschi

Heinivater Kari Setschi blickt auf «die beste Fasnacht der Welt» zurück

Heini Umzug 25 low res 94

Da und dort liegt noch Konfetti in der Wohnung herum. Ich kann sie nicht auflesen, ich schwebe noch einen Meter über dem Boden. Es war die beste Fasnacht der Welt. Ich habe es in vollen Zügen genossen! Mein Chauffeur – der vorherige Heinivater Roger Kaufmann – durfte mich oft frühmorgens nach Hause bringen – das war eben ein Teil des «Sorglos-Pakets».

In Sursee herrschte Eiszeit. Am Schmutzigen Donnerstag schneite es noch dicke Schneeflocken. Am Samstag wehte uns der Biswind eiskalt um die Ohren. Und rechtzeitig auf den Umzug am Güdisdienstag bescherte uns Petrus bestes Sommerwetter. Das Motto Eiszeit zeigte uns viele Eskimos, Schneemänner, Eishockeyaner, Eisprinzessinnen und sogar Glacéverkäuferinnen. So brachte die Eiszeit auch Sommersujets hervor. Überall in den Restaurants und Einkaufsläden gab es Eiszapfen und Schneesterne. Es war wundervoll. Ich hoffe aber auch, dass da und dort das Eis schmelzen konnte. Ich erlebte wunderbare Begegnungen, schloss einige Freundschaften und blicke mit viel Freude auf die vergangenen Tage zurück.

Ausrufung des neuen Heinivaters (Inthronisation)

Die Vorbereitungen der Heinifamilie begannen im September 2024. Das Motto entstand innerhalb der Familie mit Brainstorming. Niemandem haben wir das Geheimnis verraten, wer die neue Heinifamilie sein wird. Am ersten Samstag nach dem Dreikönigstag wurde auf dem Rathausbalkon der Schleier gelüftet. Die Überraschung war riesig. Ich wurde als ältester je gewählter Heinivater und als erster Heinivater mit einem Heinigrossgoof gewählt. Es löste sich eine grosse Anspannung, und wir genossen die Freude der Fasnächtler, Freunde und Zünftigen. Es folgte die eindrückliche Inthronisation mit anschliessendem Mehlsuppenessen im Restaurant Brauerei in Sursee bis in die frühen Morgenstunden und unterstützt von unseren Guggenmusiken.

Voreiszeit (Vorfasnacht)

Kurz darauf durften wir unsere Heinivater-Pizza im Restaurant Zellfeld kreieren. Bald hatte ich die beste Pizza der Welt zusammen, ich hoffe, dass die salzigen Sardellen mit der süssen Ananas auch bei andern eine Geschmacksexplosion auslösen. Diese gibt es nun in allen Pizzerias in Sursee und Schenkon.

Wir besuchten mit einer Delegation unserer Zunft unsere befreundeten Zünfte in Sarnen (Lälli-Zunft), in Stans (Frohsinngesellschaft) und in Willisau (Karnöffelzunft) und erlebten, wie sie ihre Inthronisationen feiern. Auch der Stadtrat von Sursee beehrte uns an einem Abend zu Gschwellti und Käse. Ein schöner, heiterer Abend endete mit der Übergabe des Surseer Stadtschlüssels von unserer Stadtpräsidentin Sabine Beck. Den Auftrag, «schliess jeweils erst frühmorgens die Stadttore», nahm ich mir zu Herzen.

Der Start des ersten besuchten Maskenballs war der Mönschterball in Sursee. Jubelnd wurden wir im Brändi von der Mönschterguuggern mit dem Motto «Rockmusik» empfangen; ein richtig rockiges gelungenes Fest. Am späteren Abend verschoben wir uns an das Fäägerweekend, den Ball der Insalifääger-Ball in Mauensee. Weil es so fröhlich und heiter war, wurde es natürlich frühmorgens.

Das «Heinivater-Lied» am Heiniball

Am Tag danach fand unser grosser Heiniball im proppenvollen Pfarreizentrum in Sursee statt. Es war wunderschön, ein richtig schöner Maskenball! Für mich wurde sogar ein «Heinivater-Lied» von Ruedi Pflugshaupt und Franz Furrer komponiert und gesungen. Das war der absolute Burner für mich. Mein Lieblingseishockeyverein – der EHC Penguins – besuchte mich und gab mir einen Landjäger als Erinnerung an mein damaliges Eishockeypausen-Snack. Als Höhepunkt des Abends kam ein weiterer Überraschungsgast: Der legendäre Roli Huber unterhielt uns weltmeisterlich und brachte uns alle nur zum Lachen. In der ganzen Aufregung der Vorfasnacht ging doch glatt das Mehlsuppenessen vergessen :-)

Am Montag danach wurden wir als Heinipaar in das Kloster Sursee zum einmal jährlich stattfindenden Klostermahl eingeladen. Die Kapuziner erzählten eindrückliche Geschichten aus ihrem Leben. Am Dienstag ging es beim Pensioniertenball im Pfarreizentrum in Sursee etwas gemächlicher zu als drei Tage zuvor. Es war trotzdem spannend, Bekannte zu treffen. Am Freitagmorgen besuchten wir das Schulhaus Neufeld. Ich durfte 370 leuchtenden Kinderaugen Mutschli und Schoggistängeli verteilen.

Am Freitagabend besuchten wir die Götschizunft am Dorfball in Hildisrieden. Ein Maskenball wie in alten Zeiten, mit einer Demaskierung um 23:00 Uhr. Dies habe ich seit meiner Jugend nie mehr so erlebt.

Jeweils am Samstag vor dem Schmutzigen Donnerstag findet der A-PFEFF in Schenkon mit der Kinderfasnacht, dem Fasnachtsumzug und dem Monsterkonzert statt. Auch wir Zünftige aus Sursee wurden mit einer Delegation am Umzug durch das Dorf Schenkon eingeladen. Mit wehendem Banner liefen wir durch Schenkon und verteilten orangige Vitamine – die Zuschauer zeigten grosse Freude. Auch hier hat es mir gefallen, ich konnte einfach nicht nach Hause.

Tags darauf lud uns die Karnöffelzunft Willisau zum Internationalen Narrentreffen ein. Mit einer grossen Delegation durften wir am Umzug teilnehmen. Der Besuch in der Willisauer Altstadt und im Restaurant Tübeli sind ja legendär. Umso mehr, weil mein Bruder «Pöili» vor 12 Jahren in Willisau Zunftmeister war.

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Der einzige Anlass in Luzern fand an der «Usgüüglete» Unter der Egg statt. Historisch wurde an der Usgüüglete die «Fasnacht ausgerufen», also auf die bevorstehenden, närrischen Tage hingewiesen. Heute ist die Usgüüglete ein fröhliches Stelldichein der verschiedenen Zünfte und Fasnächtlern aus Luzern und Umgebung. Dies wurde bei einem Kafi Huerenaff, Häxetee oder Bier, mit viel Guggenmusiken und DJ-Partysound gefeiert. Leider war es zu schön, um früh nach Hause zu gehen.

Eiszeit beginnend am Schmutzigen Donnerstag

Zum Fasnachtsstart am Schmutzigen Donnerstag erfolgte der Urknall um 05:00 Uhr, der Startschuss für die rüüdigsten Tage. Es folgten verschiedene Raketen, wer weiss, wer und wo die alle gezündet werden? Wir wurden um 05:30 Uhr zuhause geweckt. Eine riesengrosse Schar – in weissen Pyjamas und Morgenmäntel eingehüllt – holte uns ab.

Gemeinsam liefen wir dann im noch verschlafenen Städtli ein, wo die Guggsurruugger und die Diebetormtöibeler spielten, um danach die Mehlsuppe in der Sust zu geniessen. Es war kalt und es schneite dicke Schneeflocken – die Eiszeit in Sursee hatte begonnen.

Es folgten die Besuchsfahrten im Alterszentrum St. Martin und im Brändi an der Münsterstrasse. Am späten Nachmittag besuchten wir die Spatzentreff-Kinderfasnacht, die laut und bunt daherkam. Am Abend besuchten wir im Restaurant Brauerei das Narrenlaufen. Die Qualität der Darbietungen steigt immer mehr. Mit Ruedi Pflugshaupt als Ansager der jeweiligen Gruppen genossen wir im Restaurant Brauerei einen zusätzlichen Narrenläufer.

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Am Fasnachts-Freitag durften wir das Brändi AWB Neubrugg besuchen. Die Kulturfasnacht auf dem Martignyplatz ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Surseer Fasnacht.

Die Besuche am Samstag und Montag im Pflegezentrum Feld in Oberkirch sowie im Pflegeheim Seeblick in Sursee waren sehr berührend. Wir erlebten eindrückliche Momente.

Am Fasnachts-Samstag folgte der Einzug ins Städtli. Das grossartige Monsterkonzert der Guggsurruugger war am Samstagabend überwältigend.

Am Sonntagmorgen durfte ich – mit einem kleinen brummenden Kopf – bei der fröhlichen und besinnlichen Narrenmesse in der Pfarrkirche Sursee mithelfen. Neben unserem Pfarreiseelsorger Matthias Walther gestalteten noch «d'Chelemüüs mit Kingpuin-Parade» und die Diebetormtöibeler die Messe.

Danach ging es an den Umzug in Beromünster. Mit einer grossen Delegation von Zünftigen, Frauen und Kindern nahmen wir mit dem Iglu-Mottowagen am Fasnachtsumzug teil. Der Schneefrauen-Tanz unserer Zunft-Partnerinnen hat mir riesig gefallen.

Am Montagnachmittag genoss ich an der Familienfasnacht im Städtli die legendäre Konfettischlacht – alle Kinder gegen den Heinivater.

Das Eis ist am Güdiszischtig geschmolzen

Das Ende der Fasnacht nahte, das Sommerwetter war zurückgekehrt, das Eis konnte schmelzen. Der Tag des grossen Fasnachtsumzugs in Sursee. Viel Freude bereiteten mir die vielen Eishockeyaner, Eskimos, Schneemänner, Eisprinzessinnen und Glacéverkäuferinnen. Der Umzugswagen der Brauigängbäng mit dem Motto «Sun, Fun and Homeoffice», der EHC Penguins und die Frauen der Zünftigen mit ihrem Schneefrauentanz, welche vom Sommer träumen, gefielen mir am besten. Auf dem letzten Wagen durften wir als Heinifamilie – mit Unterstützung unserer Schneefrauen – Orangen verteilen. Es war ein «once-in-a-lifetime-Erlebnis».

Der Böög, als Titanic gegen den Eisberg gestaltet, war viel zu schön, um verbrannt zu werden. Alle beteiligten Guggenmusiken verabschiedeten die für mich unvergessliche beste Fasnacht der Welt.

Dankeschön

Ein grosses Dankeschön sage ich allen, die diese Fasnacht mitorganisiert, gestaltet, mitgetragen haben. Einen besonderen Dank sprechen wir ebenfalls allen Sponsoren aus, ein spezieller Dank gebührt auch unserem Plakettensponsor, der Firma «sursee immo ag» von Andy und Sandra Gähwiler.

Schliesslich verdient auch die Heinimama ein grosses Kompliment. Sie ist ja für das Wetter verantwortlich. Das hat sie perfekt hingekriegt.

Irgendwann werde ich wieder festen Boden unter den Füssen haben und auch die letzten Konfettis in der Wohnung auflesen können.

Glück auf Zunft Heini von Uri Sursee

Glück auf Fasnacht 2025

Heinivater Kari Setschi 

13Jan

13.01.2025 - Inthroniation 2025

Kari Setschi ist Heinivater 2025

«Eiszeit» heisst sein Motto für die kommende Fasnacht. Kari Setschi wohnt als Heinivater 2025 in Sursee. Zusammen mit seiner Familie führt er durch die Surseer Fasnacht. Kari Setschi ist der 139. Heinivater in der 149-jährigen Geschichte der Zunft Heini von Uri Sursee.

Heinifamilie

Richtig spannend war es auch heuer, bis Zunftmeister Florian Felber der Bevölkerung von Sursee und Umgebung vor dem Rathaus verkündete, wer Heinivater 2025 ist. Davor brachte der Fackelzug in das verdunkelte Städtli mit der Zunft Heini von Uri, Gäste, andere Zünfte und Guuggenmusiken alle in eine fasnächtliche Stimmung. Die Mitglieder der Zunft Heini von Uri Sursee haben danach in der Ankenwaage den neuen Heinivater Kari Setschi jubelnd gewählt. Schon dort konnte der neue Surseer Fasnachtsfürst erste Gratulationen entgegennehmen. Die Überraschung ist tatsächlich gelungen. Als er mit einem «Ja, ich nehme dieses ehrenvolle Amt gerne an» seine Zusage zum Amt des Heinivaters in aller Öffentlichkeit bestätigte, freute sich auch die ganze Surseer Fasnachtsbevölkerung lautstark. Und die bestand aus einer grossen Menge. Nach Verlesen des althergebrachten Heinivaterbriefes und der Ausrufung von Kari Setschi, strahlte er mit einem breiten Lächeln, wie man ihn kennt, erleichtert.
In seinen ersten Worten an die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler meinte er: «Mit eurer Unterstützung hoffe ich auf eine eiskalte, eiszapfenkalte, rüüdige Fasnacht 2025 für alle.» Aber es sollte auch eine kleine Klimaerwämung stattfinden, so dass das Eis schmelzen könne. Danach lud er alle ans Mehlsuppen essen um Mitternacht ins Restaurant Braui ein. «Wenn ich nicht ganz pünktlich dort sein werde, bin ich vielleicht irgendwo eingefroren.»

Heinivater


Der heute 63-jährige Heinivater hat ungarische Wurzeln, wuchs in Kottwil mit seinem jüngeren Bruder Paul auf, lehrte Tiefbauzeichner und arbeitet heute als Informatiker bei der Hochdorf Swiss Nutrition AG. Kari Setschi ist Ehrenpräsident des EHC Penguins in Sursee, wo er auch mehr als 20 Jahre aktiv mitgespielt hat. Mittlerweile surft er lieber, ist auf dem Wakeboard anzutreffen oder reist um die halbe Welt. Er trat der Zunft Heini von Uri 2010 bei, engagierte sich im Wagenbau, im Narrenlaufen-Komitee, bei der Chesslete und vor allem im Heiniball-Komitee.
Heinimamme Rita ist Coiffeuse und arbeitet im eigenen Betrieb in Nottwil (Gwafför nottu).. Zusammen haben sie den Heinigoof Patrick mit seiner Ehefrau Manuela. Auch ein Mitglied der Heinifamilie ist Rian, der Enkel von Kari und Rita und der Sohn von Patrick und Manuela. «Wahrscheinlich hatte die Zunft Heini von Uri noch niemals einen Heinigrossgoof», fügte Heinivater Kari Setschi an.

 Altheinivater

Neuer Altheinivater, neue Altmeister, drei neue Mitmeister und drei neue Gesellen
Anlässlich des Dreikönigsbots im altehrwürdigen Refektorium des Klosters Sursee wurde Giovanni Guglielmo - Heinivater 2023 und danach Zunftherr - in das Amt des Altheinivaters befördert. Es ist dies das grösste Amt, welches die Zunft zu vergeben hat. Als langjähriger und verdienstvoller Mitmeister wurde Berno Schmid zum Altmeister ernannt, ebenfalls ein Ehrenamt. Die drei Gesellen Ivo Dos Santos, Edy Portmann und Marcel Ulrich wurden einstimmig und unter grossem Applaus als Mitmeister gewählt. Marco Brütsch, Thomas Häcki und Guido Müller wurden als neue Gesellen gewählt

Berno Schmid    Gesellen

Fasnachtsplakette 2025 erhältlich
Ab sofort sind die stets begehrten Soorser Fasnachtsplaketten bei allen Mitgliedern der Zunft – erkennbar am gelb/schwarzen Zunftornat – oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Das Sujet der Plakette 2025 stammt wiederum aus der Feder des Altheinivaters und Goldschmieds Oliver Schnieper. Es ist dies die zweite Plakette einer Dreier-Serie und in den Ausführungen «silber», «gold» und «Heiniplakette» erhältlich. Sie zeigt einen Heini, der als Häuptling verkleidet ist. Die Plakette wird dieses Jahr finanziell mitgetragen von der sursee immo ag und Andy Gähwiler in Sursee. Mit gezielten Events in der Vorfasnachtszeit wird die Plakette an das Publikum und die Freunde der Zunft gelangen.

04Nov

04.11.2024 - Altheiniväter-Essen

23 Altheiniväter trafen sich

Altheinivater Essen 2024

Wie jedes Jahr kamen die Altheiniväter und -mütter am Vorabend von Allerheiligen im Refektorium des Klosters Sursee zusammen. Altheinivater Paul Furrer und Altheinimamma Silvie boten einen kulinarischen Rückblick auf «ihre» Fasnacht 2014 mit dem damaligen Motto «Samba Samba».

23 Altheiniväter, der bestehenden 31 Altheinivätern, und fast ebenso viele Altheinimütter kamen am 31. Oktober zusammen, um einen gemütlichen Abend unter Freunden im klösterlichen Ambiente des Refektoriums zu geniessen. Dabei zelebrierte der Gastgeber des Abends, Altheinivater 2014 Paul Furrer, eine Reise ins Heimatland von Samba. Zehn Jahre nach seinem Heinivater-Jahr blickte er mit einer brasilianischen Kürbissuppe, einem Copacabana-Spiess und einem Caipirinha Pana Cotta in den Farben Brasiliens auf sein Fasnachtsmotto «Samba Samba» zurück. Passend dazu servierten seine damaligen Gesellen Beat Bättig, André Schönauer und Thomas Stillhart, aber auch das damalige Heinikind Yara, Altheinimamma Miriam Troxler und Paul Furrers Schwiegermutter Ida Huber den anwesenden Zünftigen die feine Kost. Die damaligen Gesellen überraschten alle zuvor mit einem Auftritt der legendären Zunfttrabanten Tüfel, Lälli und Feuk.
Es ist die ehrenvolle Tradition in der Zunft Heini von Uri Sursee, dass der vor zehn Jahren amtierende Heinivater zum Altheinivater-Essen einlädt und den Abend organisiert. Seit dem Abzug der Kapuziner im Kloster Sursee findet dieser beliebte Anlass in einem der schönsten Säle in der Stadt Sursee statt.

Anekdoten über Altheiniväter
Auch traditionell gehört eine kurze Ansprache des Gastgebers dazu. Paul Furrer verband darin seine Beziehungen zu einigen Altheinivätern und erzählte interessante Anekdoten. So erinnerte er sich beispielsweise daran, dass Altheinivater Albert Kronenberg auf dem grossen Bauernhof in Oberkirch, wo er aufgewachsen ist, jeweils als Elektriker in der Not geholfen hat. Altheinivater Roland Kupper hat zu diesem Treffen vor genau zehn Jahren geladen. Und Altheinivater Toni Sidler trat 1962 in die Zunft ein, war im Jubiläumsjahr «100 Jahre Zunft Heini von Uri Sursee» 1976 Heinivater und ist mit 48 Dienstjahren der älteste Altheiniväter nach Dienstjahren. Altheinivater Bruno Künzle war mit 36 Jahren einer der jüngsten Heiniväter.
Der Abend unter Freunden wird auch nächstes Jahr stattfinden – dann unter der Organisation von Altheinivater Roland Rüegg. Die Zünftigen treffen sich aber in nächster Zukunft zum alljährigen Martinibot im Restaurant Varathans und unterstützen gerne wieder die Durchführung des Gansabhauet.

15Jan

14.01.2024 - Zunftapéro

Eine Woche nach Amtsantritt von Heinivater Roger Kaufmann konnte er im Beisein von Heinimamme Barbara den Plakettensponsoren 2024 herzlich danken. In diesem Jahr sind das Bruno und Priska Witschi von der Witschi AG Metallbau Bauprojekte in Sursee. Der Plakettensponsor zeichnet sich durch seine spontane Zusage sowie seinen Bezug zu Sursee und zur Surseer Fasnacht aus.

Heinivamilie Plakettensponsoren

Dreikönigstag 2024 um 19:00 Uhr. Die Erinnerungen des Heinivaters Roger Kaufmann sind noch hellwach. In diesem Moment betrat er den Rathausbalkon und unter Jubel begrüsste er die zahlreichen Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Das erste Mal erfuhren alle, wer die Soorser Fasnacht in diesem Jahr anführt und wer hinter dem Motto «HAKUNA MATATA – mit Disney nur Glücksmomata» steckt. Diese Tradition geht zurück ins Jahre 1876. Roger Kaufmann ist nunmehr der 138. Heinivater, dem dieses Amt zuteil wird.

Plakette aus Surseer Hand
Eine Woche nach seiner Ernennung begleitete er am vergangenen Samstagvormittag viele Mitglieder der Zunft und unterstützte diese beim Verkauf der diesjährigen Fasnachtsplaketten. In den Ausführungen Silber und Gold sowie der Heiniplakette hat der Surseer Goldschmid und Altheinivater Oli Schnieper sie wunderschön geformt. Es ist dies die erste Plakette einer Dreier-Serie und in den Ausführungen «silber», «gold» und «Heiniplakette» erhältlich. Sie zeigt unseren Heini, der als Pirat verkleidet ist. Das Sujet der Plakette lautet «De Heini goht z'Fasnacht».
Am Nachmittag dann haben der diesjährige Heinivater, Vertreter des Plakettenkomitees und des Zunftrates in würdigem Rahmen den diesjährigen Plakettensponsoren vom der Witschi AG Metallbau Bauprojekte aus Sursee als Dankeschön für deren Unterstützung einen kompletten Plakettensatz übergeben. «Ihr seid nun ein Jahr Teil der Zunftfamilie und erhaltet einen intimen Einblick in die Zunft Heini von Uri Sursee», sagte Zunftmeister Florian Felber und bedankte sich für das Engagement. Er betonte auch, dass die Fasnachtsplakette aus Surseer Hand gestaltet wurde.

Sofortige Zusage des Plakettensponsors
Heinivater Roger Kaufmann nahm diesen Faden auf, dankte herzlich und betonte auch die schönen Plaketten. Altheinivater Oli Schnieper blickte auf die Geschichte der Fasnachtsplaketten 2024 zurück. «Die Idee, etwas mit unserem Heini zu gestalten, hatte ich bereits seit Langem. Der Heini begleitet uns seit je her durch die Fasnacht. Nun ist er auch auf der Plakette verewigt.» Da der Plakettengestalter auch ein passionierter Jäger ist, hat er die Plakette zu einer Platte geformt, auf der die Jäger ihre Trophäen zeigen.
Bruno und Priska Witschi, die Plakettensponsoren, freuen sich, die Fasnacht heuer eng mit der Zunft Heini von Uri zu verbringen. Zwei Kinder von ihnen sind in der Guuggenmusik Diebetormtöibeler engagiert. Deshalb sei der Bezug zur Fasnacht familiär bedingt. Als die Anfrage kam, Plakettensponsor der Zunft Heini von Uri Sursee zu werden, sagten sie denn auch nach nur zwei Minuten nachdenken zu. Mitmeister Michael Roth vom Plakettenkomitee erklärte, welche Gegenleistungen die Plakettenkäufer erhalten. Der Kauf werde honoriert.

Heiniball, Narrenlaufen, Umzug
Je nach Ausführung berechtigen die Plaketten seinen Besitzer oder seine Besitzerin zur Teilnahme am Heiniball (der Zunftball), am Narrenlaufen vom SchmuDo-Abend oder sie gelten als Eintritt zum Fasnachtsumzug vom Güdisziischtig. Nicht zu vergessen eine Flasche Zunftwein, der dieses Jahr anlässlich des Plaketten-Weinevents am Samstagvormittag, 20. Januar beim Untertor gegen Vorweisen der Heiniplakette überreicht wird.

Plaketten sind bei allen Mitgliedern der Zunft oder an folgenden Verkaufsstellen in Sursee erhältlich: Von Matt AG Papeterie und Buchhandlung, Papeterie Wunderland, Stadtverwaltung, Pizzeria Schweizerheim, Café s'näcki, Wirtshaus Wilder Mann, Restaurant iheimisch, Kupper Uhren-Bijouterie und Raiffeisenbank Luzerner Landschaft Nordwest.

Mit dem Kauf werden die mannigfachen Aktivitäten der Zunft zur Belebung der Fasnacht und alter Bräuche unterstützt. Dazu zählen die Besuchsfahrten in den Alters- und Betagtenzentren in und um Sursee, die Besuche in der Stiftung Brändi, die wunderbare Familienfasnacht am Güdismäntig, der Wagenbau für den Umzug tags darauf oder auch das Schlussbouquet einer jeden Soorser Fasnacht, das Böögverbrennen.

Heinifamilie Plakettensponsor Plakettengestalter

11Dez

11.12.2023 - Anmeldungen für den Fasnachtsumzug vom 13. Februar 2024

Am Güdisdienstag, 13. Februar 2024 findet der beliebte Umzug der Zunft Heini von Uri Sursee in der Stadt Sursee statt. Wer als Gruppe daran teilnehmen möchte, kann auf den nachfolgenden Link drücken und sich bequem elektronisch anmelden. Besten Dank.

Anmeldung Umzug für Fasnachtsgruppen

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03Feb

03.02.2025 - Plakettenapéro

Einen Monat nach Amtsantritt von Heinivater Kari Setschi konnte er im Beisein von Heinimamme Rita den Plakettensponsoren 2025 herzlich danken. In diesem Jahr sind das Andreas und Sandra Gähwiler von der sursee immo ag in Sursee. Der Plakettensponsor zeichnet sich durch seine spontane Zusage sowie seinen Bezug zu Sursee und zur Surseer Fasnacht aus.

Plakettensponsor

Heinivater Kari Setschi (Mitte), Heinimamme Rita (links davon) sowie Plakettengestalter und Altheinivater Oli Schnieper (rechts) übergeben den Plakettensponsoren Andreas und Sandra Gähwiler (links) einen Plakettensatz.

Dreikönigstag 2025 um 19:00 Uhr. Die Erinnerungen des Heinivaters Kari Setschi sind auch vier Wochen nachher hellwach. In diesem Moment betrat er den Rathausbalkon und unter Jubel begrüsste er die zahlreichen Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Das erste Mal erfuhren alle, wer die Soorser Fasnacht in diesem Jahr anführt und wer hinter dem Motto «Eiszeit» steckt. Diese Tradition geht zurück ins Jahre 1876. Kari Setschi ist nunmehr der 139. Heinivater, dem dieses Amt zuteil wird.

Plakette aus Surseer Hand
Vier Wochen nach seiner Ernennung besuchte er am vergangenen Samstagvormittag viele Mitglieder der Zunft und unterstützte diese beim Verkauf der diesjährigen Fasnachtsplaketten. In den Ausführungen Silber und Gold sowie der Heiniplakette hat der Surseer Goldschmid und Altheinivater Oli Schnieper sie wunderschön geformt. Es ist dies die zweite Plakette einer Dreier-Serie und in den Ausführungen «silber», «gold» und «Heiniplakette» erhältlich. Sie zeigt unseren Heini, der als Häuptling verkleidet ist. Das Sujet der Plakette lautet «De Heini goht z'Fasnacht».
Am Nachmittag dann haben der diesjährige Heinivater, Vertreter des Plakettenkomitees und des Zunftrates in würdigem Rahmen den diesjährigen Plakettensponsoren vom der sursee immo ag als Dankeschön für deren Unterstützung einen kompletten Plakettensatz übergeben. Zunftmeister Florian Felber bedankte sich für das Engagement. Er betonte auch, dass die Fasnachtsplakette aus Surseer Hand gestaltet wurde.

Sofortige Zusage des Plakettensponsors
Heinivater Kari Setschi dankte ebenfalls herzlich und hob auch die schönen Plaketten hervor. Altheinivater Oli Schnieper erklärte kurz die Geschichte der Fasnachtsplaketten 2025. «Nach dem Pirat vom vergangenen Jahr ist heute ein Häuptling Begleiter und Sujet unserer schönen Plaketten.»
Später servierte Stubenmeister Pascal Bühler in der sehr gut gefüllten Zunftstube allen Hungrigen feine Gehacktes mit Hörnli, was rege genossen wurde. Andreas und Sandra Gähwiler, die Plakettensponsoren, freuen sich, die Fasnacht heuer eng mit der Zunft Heini von Uri Sursee zu verbringen. Ihnen gefiel die Geselligkeit der Zunft Heini von Uri Sursee am Apéro dermassen gut, dass sie noch länger geblieben sind.

Heiniball, Narrenlaufen, Umzug
Je nach Ausführung berechtigen die Plaketten seinen Besitzer oder seine Besitzerin zur Teilnahme am Heiniball (der Zunftball), am Narrenlaufen vom SchmuDo-Abend oder sie gelten als Eintritt zum Fasnachtsumzug vom Güdisziischtig.

Plaketten sind bei allen Mitgliedern der Zunft oder an folgenden Verkaufsstellen in Sursee erhältlich: Von Matt AG Papeterie und Buchhandlung Sursee, Stadtverwaltung Sursee, Restaurant Zellfeld Schenkon, Café/Restaurant s'näcki Sursee, Wirtshaus Wilder Mann Sursee, Restaurant Wyhof Sursee, Restaurant Varathans Sursee und Raiffeisenbank Luzerner Landschaft Nordwest Sursee.

Mit dem Kauf werden die mannigfachen Aktivitäten der Zunft zur Belebung der Fasnacht und alter Bräuche unterstützt. Dazu zählen die Besuchsfahrten in den Alters- und Betagtenzentren in und um Sursee, die Besuche in der Stiftung Brändi, die wunderbare Familienfasnacht am Güdismäntig, der Wagenbau für den Umzug tags darauf oder auch das Schlussbouquet einer jeden Soorser Fasnacht, das Böögverbrennen.

11Nov

11.11.2024 - Martinibot

«Eiszeit» heisst das Fasachtsmotto 2025 der Zunft Heini von Uri Sursee. Florian Felber, Zunftmeister und Präsident, verkündete dies am Martinibot. Wer das mit Spannung erwartete Motto der Fasnacht 2025 auswählte, ist noch unbekannt. Denn welcher Zünftige das ehrenvolle Amt des künftigen Soorser Fasnachtsfürsten bekleidet, bleibt traditionell bis zur Inthronisation am ersten Samstag nach Dreikönigen geheim.

58 Heinivater, Altheiniväter, Alt- und Mitmeister sowie Gesellen trafen sich am vergangenen Freitag zum Martinibot der Zunft Heini von Uri Sursee im Restaurant Varathans in Sursee. «Zieht euch warm an», leitete Zunftmeister Florian Felber das Fasnachtsmotto 2025 ein. Es werde arktisch kalt, Eisbären und Pinguine würden Sursee während der Fasnacht 2025 bevölkern. Wenn der Heinivater die Geschicke der Soorser Fasnacht in den Händen hält. Mit grosser Spannung lüftete er das Geheimnis um das Fasnachtsmotto 2025.
Es heisst: «Eiszeit».

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Heinivater Roger Kaufmann und Zunftmeister Florian Felber (von rechts). 

Am Nord- und am Südpol zu Hause

Der Sommer 2024 hat es wieder einmal gezeigt. Die Temperaturen kletterten hoch und höher. Viele reden vom Klimawandel, aber die Zunft Heini von Uri Sursee setzt mit ihrem Fasnachtsmotto 2025 einen Kontrapunkt. Mit dem Motto «Eiszeit» knüpft die Zunft Heini von Uri 2025 an das letztjährige an, wo Walt Disney das Zepter führte. Im Animationsfilm «Ice Ace» von 2002 widersetzte sich Mammut Manni den Drang vieler anderen Tiere, von den sich anbahnenden eisigen Temperaturen in den Süden zu reisen. Manni und Riesenfaultier Sid freundeten sich an. Während der Fasnacht 2025 entstehen auch Freundschaften zwischen den fasnächtlichen Eisbären, Seelöwen, prähistorischen Tieren und Eskimos. Der noch unbekannte 139. Heinivater hat ein Motto gewählt, das sich in vielerlei Hinsicht ausleben lässt.

In zwei Monaten, am Dreikönigsbot vom 11. Januar 2025, wird bekannt, wer sich warm anziehen möchte und das Fasnachtsmotto 2025 ausgewählt hat. Der Heinivater 2025 wird an diesem Tag gewählt und ausgerufen. Die Fasnacht 2025 wird wieder gespickt mit rüüdigen Fasnachtsanlässen. Kanzler Martin Senn präsentierte die geplanten Anlässe an der Fasnacht 2025. Schmutziger Donnerstag ist nächstes Jahr später als gewöhnlich, am 27. Februar 2024 – es wird also eine vergleichsweise lange Vorfasnacht geben.

Ein neuer Umzugsmeister und ein neuer Stubenmeister

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Der abtretende Umzugsmeister Reto Burri und Zunftmeister Florian Felber (von rechts.)

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Der neue Stubenmeister Pascal Bühler und der neue Umzugsmeister Fabian Birrer.

Die Zunft Heini von Uri Sursee wählte am Martinibot den Zunftrat inklusive Zunftmeister Florian Felber für die nächsten vier Jahre. Auch zwei neue Mitglieder in den Zunftrat gesellen sich dazu: Mitmeister Fabian Birrer folgt für Mitmeister Reto Burri als Umzugsmeister in den Zunftrat. Mitmeister Pascal Bühler übernimmt das Amt des Stubenmeisters von Altmeister Markus Graber. Am Martinibot 2014 wurde Reto Burri als Nachfolger von Zunftherr Giovanni Guglielmo als Umzugsmeister gewählt. Er hat in seinem Amt unzählige Umzüge der Zunft Heini von Uri, insbesondere den eigenen grossen Umzug am Güdismontag in Sursee, koordiniert und organisiert. Auch für die Chesslete am Schmutzigen Donnerstag und die Kulturfasnacht am Fasnachtsfreitag hat sich Reto Burri sehr engagiert. Auch Markus Graber wurde Nachfolger von Giovanni Guglielmo und zwar als Stubenmeister und 2018. Seine hilfsbereite, engagierte Gewissenhaftigkeit kam ihm in der Führung der Zunftstube zugute. Markus Graber hat während des ganzen Jahres eine Menge Zünftige und Gäste in der Zunftstube bewirtet. Beide abtretenden Zunftratsmitglieder leisteten Grossartiges und ernteten von allen anwesenden Zünftigen einen langen und verdienten Applaus.

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Der abretende Stubenmeister Markus Graber.                                

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Altheinivater und Säckelmeister Roland Rüegg.

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Die Revisoren Altheinivater Marino Basile, Mitmeister Urs Koch und Altmeister Walter Burri.

Zum Schluss präsentierte Mitmeister Salvatore Bibbo vom Plakettenkomitee die Fasnachtsplakette 2025 unter dem Motto «De Heini goht z’Fasnacht» - verkleidet als Häuptling. Gewissermassen ein Häuptling ist auch der Heinivater und deshalb passt das Sujet bestens zur Surseer Fasnacht. Entworfen hat diese zweite Ausgabe einer Dreierserie Altheinivater, Beirat und Goldschmied Oliver Schnieper. Plakettensponsor 2025 ist die sursee immo ag an der Centralstrasse in Sursee. Sponsor Andy Gähwiler wird die Zunft Heini von Uri Sursee also die Fasnacht 2025 begleiten. Ab Dreikönigsbot können alle Fasnachtsinteressierten die Fasnachtsplakette 2025 in den Ausführungen als Silber-, Gold- oder Heiniplakette an den üblichen Verkaufsstellen sowie bei allen Zünftigen erwerben.

27Feb

26.02.2024 - Rückblick Heinivater Roger Kaufmann

Das war wirklich eine grandiose Fasnacht mit «Hakuna Matata mit Disney nur Glücksmomata». Sursee verwandelte sich in eine Disney-Stadt, überall tanzten Disneyfiguren. Unvergessliche Momente haben sich in die Erinnerung der Heinifamilie eingeprägt.

Viel Freude und wunderbare Erinnerungen kommen beim Zurückblicken auf die Fasnacht 2024 auf. Wir haben eine wetterfeste, fröhliche, laute, schrille und farbenprächtige fünfte Jahreszeit geniessen dürfen.

Die Vorbereitungen der Heinifamilie begannen schon einige Zeit vor der Verkündung im Rathaus. Dabei war höchste Vorsicht geboten, damit wir uns bei den Zunftkollegen und der Bevölkerung nicht verrieten und die Geheimhaltung wahren konnten. Dann kam der 6. Januar, der Tag der Verkündung auf dem Rathausbalkon. Es löste sich eine grosse Anspannung, und wir genossen die Umarmung der feiernden Zuschauer, der angereisten Familie, Freunde und der Zünftigen. Es folgte die eindrückliche Inthronisation mit anschliessendem Mehlsuppenessen in meinem Geschäft an der Allmendstrasse 10 in Sursee, wobei alle drei Surseer Guuggenmusiken und viele Zünftige noch bis spät in den Morgen fröhlich weiterfeierten.

Heinifamilie

Am Heiniball bis um 3 Uhr getanzt
In der Vorfasnacht hatten wir eine ausgefüllte Zeit mit Vorbereitungen und den ersten Auftritten, wie beispielsweise an der Inthronisation des Frohsinnvaters in Stans, wo wir mit unserer grossen Delegation einen grandiosen Auftritt auf die Bühne gezaubert haben. Weiter ging es mit dem Besuch am Fägerweekend und dem Besuch des Brändi-Balls. Am Tag danach fand der unvergessliche wunderschöne Heiniball im Pfarreizentrum statt. Grosses Komplement an das Heiniball-Komitee. Im geschmackvollen dekorierten Saal im Disneylook haben die über 270 Gäste mit viel Lachen, Tanzen und Feiern einen grandiosen Abend verbracht. Viele blieben bis morgens um 3 Uhr.

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Die Pensioniertenfasnacht, das Klostermahl, der Besuch der Böög- und Wagenbauer und die Besuche der Schulen St. Martin und Neufeld waren allesamt schöne und erfüllende Stunden im Zusammensein mit allen Beteiligten.

Zum zweiten Mal im Fasnachtsprogramm fand der A-PFEFF, organisiert von der Wagenbaugruppe Schenkastico, statt. Das war eine schöne, familiäre und bunte Veranstaltung mit 20 Nummern und einem Umzug im Schenkoner Dorf. Als Schenkoner berührte mich dies mit Stolz und Ehrfurcht, da viele Familien und Fasnachtsbegeisterte beim schönstem Wetter am Fasnachtsanlass teilnahmen.

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Und schon rief die Städtlifasnacht Willisau. Auch dort durften wir mit unserer grossen Delegation und dem schönen Mottowagen einen tollen Eindruck hinterlassen. Wenig später folgte unsere Teilnahme an der Usgügglete unter der Egg in Luzern, ein schönes, gemütliches Treffen mit den Stadtzünften und vielen anderen befreundeten Zünften und Fasnachtsgesellschaften.


Der Urknall morgens um 5 Uhr
Und da war er schon, der Surseer Urknall. Morgens um 5 Uhr, der Startschuss für die Chessler, die Surseer Fasnacht und dem Schmudo-Marathon. Ein unvergesslicher Tag. Wir wurden früh an der Schellenrainstrasse 7 geweckt und abgeholt von einer grossen, in weissen Pyjamas, Nachthemden und Morgenmäntel eingehüllten Gruppe, angeführt von Tüüfu, Lälli und Feuk. Gemeinsam liefen wir dann im noch verschlafenen Städtli ein, wo unsere grossartigen Surseer Guuggenmusiken spielten. Ein kleiner, aber feiner Familienanlass.

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Es folgten die Besuchsfahrten im Alters- und Pflegeheim St. Martin und im Brändi an der Münsterstrasse. Beide Anlässe waren geprägt von gegenseitiger Freude. Am späten Nachmittag besuchten wir die Kinderfasnacht, die laut und bunt daherkam. Danke an dieser Stelle dem Spatzentreff und den Guggen für ihren Einsatz. Im Restaurant Schweizerheim genossen wir das fantastische Narrenlaufen, wo eine gute Nummer die andere jagte. Die Narrenläufer waren in Hochform und boten ein richtiges Spektakel. Danke vielmals an alle.

Am Freitag durften wir das Brändi AWB Neubrugg besuchen und erlebten mit der ganzen AWB-Familie sowie den Insalifäägern bei haltbarem Wetter ein paar gemütliche und lustige Stunden. Die Kulturfasnacht ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Surseer Fasnacht und zeigt auf, wie viel Herzblut und Einsatz in den liebevollen Sujets und den spektakulären Fasnachtswagen steckt. Hier kann ich allen Beteiligten nur enorm viel Dank und Lob aussprechen.

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Am Samstag besuchten wir das Pflegeheim Feld in Oberkirch. Bei toller Verpflegung und guter Musik ergaben sich viele spannende Gespräche. Das grossartige Monsterkonzert der Guggsurruugger war am Samstagabend wieder mal überwältigend. Wie alle Jahre war das Städtli so voll, dass ein Umfallen nicht möglich war. Hut ab und Gratulation.

Überwältigende Zuschauerkulisse in Schlierbach
Der Sonntag startete mit der schönen und besinnlichen Narrenmesse, gestaltet von Marcel Bregenzer und Monika Piani, mit super Einlagen der Chelemüüs und der Diebetormtöibeler. Vielen Dank. Danach ging es an den Schlierbacher Umzug. Mit einer grossen Delegation von Zünftigen mit ihren Partnerinnen und Kindern nahmen wir mit dem Mottowagen am Fasnachtsumzug teil, wobei der Tanz der Frauen zum Lion-King-Song unser Motto noch wunderbar ergänzte. Ein wirklich unvergessliches Erlebnis bei zügigem Wetter und überwältigender Zuschauerkulisse. Nach dem Umzug durften wir zum Abschluss des Tages ein feines Nachtessen mit den Zünftigen im Restaurant Iheimisch geniessen.

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Am Montag durften wir das Pflegeheim Seeblick besuchen und erlebten wie immer eindrückliche Momente erfüllt von grosser Freude. Am Nachmittag genoss ich an der Familienfasnacht im Städtli die legendäre Konfettischlacht – alle gegen den Heinivater. Zum Abschluss des Tages besuchten wir die Restaurants Wilder Mann, Baragge und Schweizerheim, wo wir einige lustige und humorvolle Stunden genossen. Und schon waren wir beim Güdisdienstag – dem Tag unseres grossen Umzuges. Der Himmel war wolkenlos, die Sonne lachte. Beim bombastischen Wetter fing der Surseer Umzug unter der Leitung von Reto Burri pünktlich an und sorgte bei allen Fasnachtsbegeisterten für viel «Glücksmomata». Danke euch vom Umzugskomitee vielmals für diese tolle Leistung. Auf unserem wundervoll belebten Heiniwagen mit Familie, Freunden und unserem Plakettensponsor Bruno Witschi genossen wir den Umzug mit 46 Nummern. Am Umzugsende durften wir mit viel Freude Orangen an die über 15’000 Fasnachtsfreudigen verteilen. Der Böög, ein Tresor, am Abend war viel zu schön, um verbrannt zu werden. Ein riesiges Bravo spreche ich dem Böög-Komitee aus. Bei schönen Klängen aller beteiligten Guuggenmusiken und dem fesselnden Feuer verabschiedeten wir die für uns unvergessliche Fasnacht 2024.

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Ein herzlichen Dank an alle Fasnächtlerinnen und Fasnächtler
Ein riesiges Dankeschön von Heinivater Roger, Heinimamme Barbara und Heiniprinzessinnen Chiara und Aljcia an alle, die diese Fasnacht mitorganisiert, gestaltet, mitgetragen und mitgefeiert haben. Einen besonderen Dank sprechen wir auch an alle Sponsoren aus, ohne deren Unterstützung die Durchführung unserer Fasnacht gar nicht möglich wäre. Ein spezieller Dank gebührt auch unserem Plakettensponsor, der Firma Witschi AG Metallbau Bauprojekte von Priska und Bruno Witschi, die an der Fasnacht sehr präsent waren und an manchen Anlässen aktiv mitmachten.

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Schliesslich verdient auch «meine» und unsere Heinimamma ein riesen-, riesengrosses Kompliment, Sie ist ja, wie es die Tradition will, für das Wetter verantwortlich. Das war einfach genial.

Glück auf Zunft Heini von Uri Sursee

Glück auf Fasnacht 2024

Heinivater Roger Kaufmann

08Jan

08.01.2024 - Inthronisation

Roger Kaufmann ist Heinivater 2024

Heinivater

«HAKUNA MATATA – mit Disney nur Glückmomata» ist sein Motto für die kommende Fasnacht. In Schenkon zuhause wird Roger Kaufmann als Heinivater 2024 zusammen mit seiner Familie durch die Surseer Fasnacht führen. Roger Kaufmann ist der 138. Heinivater in der 148-jährigen Geschichte der Zunft Heini von Uri Sursee.

Es war wieder einmal sehr spannend, bis Zunftmeister Florian Felber der Bevölkerung von Sursee und Umgebung vor dem Rathaus verkündete, wer Heinivater 2024 ist. Davor brachte der Fackelzug in das verdunkelte Städtli mit der Zunft Heini von Uri, Gäste, andere Zünfte und Guuggenmusiken alle in eine fasnächtliche Stimmung. Die Mitglieder der Zunft Heini von Uri Sursee haben danach in der Ankenwaage den neuen Heinivater Roger Kaufmann jubelnd gewählt. Schon dort konnte der neue Surseer Fasnachtsfürst erste Gratulationen entgegennehmen. Als er mit einem kurzen Ja dann seine Zusage zum Amt des Heinivaters in aller Öffentlichkeit bestätigte, freute sich auch die ganze Surseer Fasnachtsbevölkerung. Und die bestand aus einer grossen Menge. Nach Verlesen des althergebrachten Heinivaterbriefes und der Ausrufung von Roger Kaufmann, strahlte er zufrieden und erleichtert zugleich.
In seinen ersten Worten an die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler versprach er, eine Fasnacht 2024 für alle zu machen. Deshalb wählte er auch das sehr breit gefasste Fasnachtsmotto «HAKUNA MATATA – mit Disney nur Glücksmomata». Dabei sei vom Piraten bis zur Prinzessin, vom Mickey Mouse bis zum Goofy alles dabei. «Jeder kann sich irgendwie mit dem Motto identifizieren», erklärte der frischgebackene Heinivater Roger Kaufmann.

Auf dem Sempachersee arbeiten
Der heute 54-jährige Heinivater wuchs in Sursee auf, lehrte Automechaniker, übernahm bereits mit 30 Jahren die Garage seines Vaters Anton Kaufmann und wohnt heute in Schenkon. Mittlerweile besitzt er die Motorboot- und Segelschule Sempachersee. Auch repariert er Boote. In der Region Sursee ist er noch vielen Leuten bekannt als früherer Mitbesitzer der legendären Disco Joy. Seine Lieblingsbeschäftigung ist Essen. Ansonsten ist er Mitglied eines Töffclubs und verbringt viele Stunden auf den motorisierten Zweirädern. Er trat der Zunft Heini von Uri 2001 bei, engagierte sich im Wagenbau und im Heiniball-Komitee.
Heinimamme Barbara ist ausgebildete Lehrerin und stammt aus Zell. Die beiden Heinigoofe heissen Aljcia und Chiara. Sie sind Zwillinge und 19-jährig.

Heinifamilie

Neuer Altheinivater, neue Altmeister und drei neue Gesellen
Anlässlich des Dreikönigsbots im altehrwürdigen Refektorium des Klosters Sursee wurde Ashish Arondekar - Heinivater 2022 und danach Zunftherr - in das Amt des Altheinivaters befördert. Es ist dies das grösste Amt, welches die Zunft zu vergeben hat. Als langjähriger und verdienstvoller Mitmeister wurde Urs Huwiler zum Altmeister ernannt, ebenfalls ein Ehrenamt. Zunftmeister Florian Felber dankte zudem Hans Imbach, der in den vergangenen Jahren als Gesellengötti mitverantwortlich zeichnete, dass die Zunft Heini von Uri immer wieder Nachwuchs hatte. Die drei Gesellen-Aspiranten Ivo Dos Santos, Edy Portmann und Marcel Ulrich wurden einstimmig und unter grossem Applaus als Gesellen gewählt.

Gesellen    Urs Huwiler

Fasnachtsplakette 2024 erhältlich
Ab sofort sind die stets begehrten Soorser Fasnachtsplaketten bei allen Mitgliedern der Zunft – erkennbar am gelb/schwarzen Zunftornat – oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Das Sujet der Plakette 2024 stammt aus der Feder des Altheinivaters und Goldschmieds Oliver Schnieper. Es ist dies die erste Plakette einer Dreier-Serie und in den Ausführungen «silber», «gold» und «Heiniplakette» erhältlich. Sie zeigt einen Heini, der als Pirat verkleidet ist. Die Plakette wird dieses Jahr finanziell mitgetragen von der Witschi Metallbau AG Bauprojekte mit Bruno und Priska Witschi in Sursee. Mit gezielten Events in der Vorfasnachtszeit wird die Plakette an das Publikum und die Freunde der Zunft gelangen.

Ashish Arondekar

13Nov

12.11.2023 - Gansabhauet

Der neue Zeugherr Giovanni Valetti holt die erste Gans runter

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Giovanni Valetti freut sich über die Gans. Foto: Reto Koch

Bei garstigem, aber meist trockenem Wetter konnte am 11.11. der traditionsreiche Gansabhauet durchgeführt werden. Nach dem Mittag versammelten sich die 131 sich bewerbenden Gansschläger wie immer vor dem Diebenturm, um eine möglichst tiefe Zahl auszulosen. Diese Zahl entspricht der Reihenfolge als Gansschläger. 

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Pünktlich um 15 Uhr begann der Einzug der Zunft Heini von Uri Sursee unter Führung von Heinivater Giovanni Guglielmo mit Heinimamme Barbara sowie den beiden Gansträgern Hans Imbach und Kari Setschi. Begleitet wurden sie vom Tambourenverein Sempachersee, befreundeten Zünften, dem Stadtrat und anderen Gästen. 

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Bald schon begann der Gansabhauet, das Chäszänne und das Stangechlädere. Mit der Nummer 10 konnte Zeugherr Giovanni Valetti die erste Gans herunterholen. Bei der zweiten Gans dauerte es acht Schläger, bis Berny Achermann erfolgreich war. 

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Zunft Heini von Uri Sursee, 6210 Sursee, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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