04.11.2024 - Altheiniväter-Essen
23 Altheiniväter trafen sich
Wie jedes Jahr kamen die Altheiniväter und -mütter am Vorabend von Allerheiligen im Refektorium des Klosters Sursee zusammen. Altheinivater Paul Furrer und Altheinimamma Silvie boten einen kulinarischen Rückblick auf «ihre» Fasnacht 2014 mit dem damaligen Motto «Samba Samba».
23 Altheiniväter, der bestehenden 31 Altheinivätern, und fast ebenso viele Altheinimütter kamen am 31. Oktober zusammen, um einen gemütlichen Abend unter Freunden im klösterlichen Ambiente des Refektoriums zu geniessen. Dabei zelebrierte der Gastgeber des Abends, Altheinivater 2014 Paul Furrer, eine Reise ins Heimatland von Samba. Zehn Jahre nach seinem Heinivater-Jahr blickte er mit einer brasilianischen Kürbissuppe, einem Copacabana-Spiess und einem Caipirinha Pana Cotta in den Farben Brasiliens auf sein Fasnachtsmotto «Samba Samba» zurück. Passend dazu servierten seine damaligen Gesellen Beat Bättig, André Schönauer und Thomas Stillhart, aber auch das damalige Heinikind Yara, Altheinimamma Miriam Troxler und Paul Furrers Schwiegermutter Ida Huber den anwesenden Zünftigen die feine Kost. Die damaligen Gesellen überraschten alle zuvor mit einem Auftritt der legendären Zunfttrabanten Tüfel, Lälli und Feuk.
Es ist die ehrenvolle Tradition in der Zunft Heini von Uri Sursee, dass der vor zehn Jahren amtierende Heinivater zum Altheinivater-Essen einlädt und den Abend organisiert. Seit dem Abzug der Kapuziner im Kloster Sursee findet dieser beliebte Anlass in einem der schönsten Säle in der Stadt Sursee statt.
Anekdoten über Altheiniväter
Auch traditionell gehört eine kurze Ansprache des Gastgebers dazu. Paul Furrer verband darin seine Beziehungen zu einigen Altheinivätern und erzählte interessante Anekdoten. So erinnerte er sich beispielsweise daran, dass Altheinivater Albert Kronenberg auf dem grossen Bauernhof in Oberkirch, wo er aufgewachsen ist, jeweils als Elektriker in der Not geholfen hat. Altheinivater Roland Kupper hat zu diesem Treffen vor genau zehn Jahren geladen. Und Altheinivater Toni Sidler trat 1962 in die Zunft ein, war im Jubiläumsjahr «100 Jahre Zunft Heini von Uri Sursee» 1976 Heinivater und ist mit 48 Dienstjahren der älteste Altheiniväter nach Dienstjahren. Altheinivater Bruno Künzle war mit 36 Jahren einer der jüngsten Heiniväter.
Der Abend unter Freunden wird auch nächstes Jahr stattfinden – dann unter der Organisation von Altheinivater Roland Rüegg. Die Zünftigen treffen sich aber in nächster Zukunft zum alljährigen Martinibot im Restaurant Varathans und unterstützen gerne wieder die Durchführung des Gansabhauet.