• Herzlich Willkommen auf der Homepage der altehrwürdigen Zunft Heini von Uri Sursee

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11.11.2024 - Martinibot

«Eiszeit» heisst das Fasachtsmotto 2025 der Zunft Heini von Uri Sursee. Florian Felber, Zunftmeister und Präsident, verkündete dies am Martinibot. Wer das mit Spannung erwartete Motto der Fasnacht 2025 auswählte, ist noch unbekannt. Denn welcher Zünftige das ehrenvolle Amt des künftigen Soorser Fasnachtsfürsten bekleidet, bleibt traditionell bis zur Inthronisation am ersten Samstag nach Dreikönigen geheim.

58 Heinivater, Altheiniväter, Alt- und Mitmeister sowie Gesellen trafen sich am vergangenen Freitag zum Martinibot der Zunft Heini von Uri Sursee im Restaurant Varathans in Sursee. «Zieht euch warm an», leitete Zunftmeister Florian Felber das Fasnachtsmotto 2025 ein. Es werde arktisch kalt, Eisbären und Pinguine würden Sursee während der Fasnacht 2025 bevölkern. Wenn der Heinivater die Geschicke der Soorser Fasnacht in den Händen hält. Mit grosser Spannung lüftete er das Geheimnis um das Fasnachtsmotto 2025.
Es heisst: «Eiszeit».

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Heinivater Roger Kaufmann und Zunftmeister Florian Felber (von rechts). 

Am Nord- und am Südpol zu Hause

Der Sommer 2024 hat es wieder einmal gezeigt. Die Temperaturen kletterten hoch und höher. Viele reden vom Klimawandel, aber die Zunft Heini von Uri Sursee setzt mit ihrem Fasnachtsmotto 2025 einen Kontrapunkt. Mit dem Motto «Eiszeit» knüpft die Zunft Heini von Uri 2025 an das letztjährige an, wo Walt Disney das Zepter führte. Im Animationsfilm «Ice Ace» von 2002 widersetzte sich Mammut Manni den Drang vieler anderen Tiere, von den sich anbahnenden eisigen Temperaturen in den Süden zu reisen. Manni und Riesenfaultier Sid freundeten sich an. Während der Fasnacht 2025 entstehen auch Freundschaften zwischen den fasnächtlichen Eisbären, Seelöwen, prähistorischen Tieren und Eskimos. Der noch unbekannte 139. Heinivater hat ein Motto gewählt, das sich in vielerlei Hinsicht ausleben lässt.

In zwei Monaten, am Dreikönigsbot vom 11. Januar 2025, wird bekannt, wer sich warm anziehen möchte und das Fasnachtsmotto 2025 ausgewählt hat. Der Heinivater 2025 wird an diesem Tag gewählt und ausgerufen. Die Fasnacht 2025 wird wieder gespickt mit rüüdigen Fasnachtsanlässen. Kanzler Martin Senn präsentierte die geplanten Anlässe an der Fasnacht 2025. Schmutziger Donnerstag ist nächstes Jahr später als gewöhnlich, am 27. Februar 2024 – es wird also eine vergleichsweise lange Vorfasnacht geben.

Ein neuer Umzugsmeister und ein neuer Stubenmeister

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Der abtretende Umzugsmeister Reto Burri und Zunftmeister Florian Felber (von rechts.)

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Der neue Stubenmeister Pascal Bühler und der neue Umzugsmeister Fabian Birrer.

Die Zunft Heini von Uri Sursee wählte am Martinibot den Zunftrat inklusive Zunftmeister Florian Felber für die nächsten vier Jahre. Auch zwei neue Mitglieder in den Zunftrat gesellen sich dazu: Mitmeister Fabian Birrer folgt für Mitmeister Reto Burri als Umzugsmeister in den Zunftrat. Mitmeister Pascal Bühler übernimmt das Amt des Stubenmeisters von Altmeister Markus Graber. Am Martinibot 2014 wurde Reto Burri als Nachfolger von Zunftherr Giovanni Guglielmo als Umzugsmeister gewählt. Er hat in seinem Amt unzählige Umzüge der Zunft Heini von Uri, insbesondere den eigenen grossen Umzug am Güdismontag in Sursee, koordiniert und organisiert. Auch für die Chesslete am Schmutzigen Donnerstag und die Kulturfasnacht am Fasnachtsfreitag hat sich Reto Burri sehr engagiert. Auch Markus Graber wurde Nachfolger von Giovanni Guglielmo und zwar als Stubenmeister und 2018. Seine hilfsbereite, engagierte Gewissenhaftigkeit kam ihm in der Führung der Zunftstube zugute. Markus Graber hat während des ganzen Jahres eine Menge Zünftige und Gäste in der Zunftstube bewirtet. Beide abtretenden Zunftratsmitglieder leisteten Grossartiges und ernteten von allen anwesenden Zünftigen einen langen und verdienten Applaus.

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Der abretende Stubenmeister Markus Graber.                                

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Altheinivater und Säckelmeister Roland Rüegg.

  Revisoren

Die Revisoren Altheinivater Marino Basile, Mitmeister Urs Koch und Altmeister Walter Burri.

Zum Schluss präsentierte Mitmeister Salvatore Bibbo vom Plakettenkomitee die Fasnachtsplakette 2025 unter dem Motto «De Heini goht z’Fasnacht» - verkleidet als Häuptling. Gewissermassen ein Häuptling ist auch der Heinivater und deshalb passt das Sujet bestens zur Surseer Fasnacht. Entworfen hat diese zweite Ausgabe einer Dreierserie Altheinivater, Beirat und Goldschmied Oliver Schnieper. Plakettensponsor 2025 ist die sursee immo ag an der Centralstrasse in Sursee. Sponsor Andy Gähwiler wird die Zunft Heini von Uri Sursee also die Fasnacht 2025 begleiten. Ab Dreikönigsbot können alle Fasnachtsinteressierten die Fasnachtsplakette 2025 in den Ausführungen als Silber-, Gold- oder Heiniplakette an den üblichen Verkaufsstellen sowie bei allen Zünftigen erwerben.

04.11.2024 - Altheiniväter-Essen

23 Altheiniväter trafen sich

Altheinivater Essen 2024

Wie jedes Jahr kamen die Altheiniväter und -mütter am Vorabend von Allerheiligen im Refektorium des Klosters Sursee zusammen. Altheinivater Paul Furrer und Altheinimamma Silvie boten einen kulinarischen Rückblick auf «ihre» Fasnacht 2014 mit dem damaligen Motto «Samba Samba».

23 Altheiniväter, der bestehenden 31 Altheinivätern, und fast ebenso viele Altheinimütter kamen am 31. Oktober zusammen, um einen gemütlichen Abend unter Freunden im klösterlichen Ambiente des Refektoriums zu geniessen. Dabei zelebrierte der Gastgeber des Abends, Altheinivater 2014 Paul Furrer, eine Reise ins Heimatland von Samba. Zehn Jahre nach seinem Heinivater-Jahr blickte er mit einer brasilianischen Kürbissuppe, einem Copacabana-Spiess und einem Caipirinha Pana Cotta in den Farben Brasiliens auf sein Fasnachtsmotto «Samba Samba» zurück. Passend dazu servierten seine damaligen Gesellen Beat Bättig, André Schönauer und Thomas Stillhart, aber auch das damalige Heinikind Yara, Altheinimamma Miriam Troxler und Paul Furrers Schwiegermutter Ida Huber den anwesenden Zünftigen die feine Kost. Die damaligen Gesellen überraschten alle zuvor mit einem Auftritt der legendären Zunfttrabanten Tüfel, Lälli und Feuk.
Es ist die ehrenvolle Tradition in der Zunft Heini von Uri Sursee, dass der vor zehn Jahren amtierende Heinivater zum Altheinivater-Essen einlädt und den Abend organisiert. Seit dem Abzug der Kapuziner im Kloster Sursee findet dieser beliebte Anlass in einem der schönsten Säle in der Stadt Sursee statt.

Anekdoten über Altheiniväter
Auch traditionell gehört eine kurze Ansprache des Gastgebers dazu. Paul Furrer verband darin seine Beziehungen zu einigen Altheinivätern und erzählte interessante Anekdoten. So erinnerte er sich beispielsweise daran, dass Altheinivater Albert Kronenberg auf dem grossen Bauernhof in Oberkirch, wo er aufgewachsen ist, jeweils als Elektriker in der Not geholfen hat. Altheinivater Roland Kupper hat zu diesem Treffen vor genau zehn Jahren geladen. Und Altheinivater Toni Sidler trat 1962 in die Zunft ein, war im Jubiläumsjahr «100 Jahre Zunft Heini von Uri Sursee» 1976 Heinivater und ist mit 48 Dienstjahren der älteste Altheiniväter nach Dienstjahren. Altheinivater Bruno Künzle war mit 36 Jahren einer der jüngsten Heiniväter.
Der Abend unter Freunden wird auch nächstes Jahr stattfinden – dann unter der Organisation von Altheinivater Roland Rüegg. Die Zünftigen treffen sich aber in nächster Zukunft zum alljährigen Martinibot im Restaurant Varathans und unterstützen gerne wieder die Durchführung des Gansabhauet.

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